Marc Bielefeld wurde in Genf geboren und zog mit fünf Jahren nach Deutschland. Als untauglich gemustert ging er nach dem Abitur nach Paris, wo er ein Jahr im Hotel "Meurice" als Tellerwäscher arbeitete. Zurück in Hamburg jobbte er als Straßenmusiker, Vertreter, Werbetexter. Bielefeld studierte anschließend Literatur und Linguistik in Hamburg und an der Howard University in Washington, D.C., wo er der einzige weiße Student an einer schwarzen Hochschule war.
Marc Bielefelds Texte und Reportagen sind in den letzten
25 Jahren in verschiedensten Publikationen erschienen. Darunter: Die Zeit, Financial Times, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Sonntagszeitung, taz, mare, Merian, National Geographic, stern, Vanity Fair, Yacht. Seit 2005 sind von ihm mehrere Bücher erschienen, verfasst unter eigenem Namen sowie als Co-Autor.
Marc Bielefeld lebt an der Elbe und immer wieder auch auf seinem alten Segelschiff.
Inmitten der Krisen geht Autor Marc Bielefeld auf sein altes Segelschiff und kreuzt ein Jahr lang durchs Mittelmeer. Die Reise führt ihn zu den Balearen, nach Sardinien, Korsika, Sizilien und an die Küste Nordafrikas. Das Mare Nostrum erweist sich noch immer als ein blaues Wunder – aber auch als ein Schlüsselmeer, in dem sich die Probleme unserer Zeiten spiegeln. Der Törn wird zu einem Trip zwischen Traumbuchten und Klimawandel, Luxusyachten und Flüchtlingsbooten, zwischen großen Thunfischen und bedrohlichem Artensterben, zwischen Champagnersegeln, Krieg und zunehmenden Stürmen. Nachzulesen im neuen Buch, das bei Piper Malik erschienen ist: „Noch einmal Paradies – ein Segelabenteuer zu den Grenzen unserer Freiheit“ (April 2023)
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